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Posts

Es werden Posts vom 2018 angezeigt.

Kurze Info

Ich melde mich nochmal ganz kurz aus der Blogpause zurück, um euch wissen zu lassen, dass ich einen Predigt-Blog eingerichtet habe:  Über Gott und die Welt und ein bisschen Helgoland

Blogpause

Im März hat es keinen Blogartikel von mir gegeben. Im April wird es auch keinen geben. (Außer diesem hier natürlich.) Es wird vermutlich über längere Zeit keinen Blogartikel geben, da ich gerade an einem anderen Projekt arbeite, das sehr viel Zeit beansprucht, von dem ich aber auch noch nicht verraten will, was es denn wird. Wenn es fertig ist, werde ich es natürlich kundtun, aber bis dahin müsst ihr leider erstmal ohne das Pastorendasein auf Helgoland leben.  Und kommt jetzt bloß nicht auf dumme Gedanken! Nein: Ich bin NICHT schwanger!  Krank auch nicht - bis auf die Rückenschmerzen, die mich von Zeit zu Zeit plagen, aber die zählen nicht. Ich habe nur einfach gerade keine Zeit, den Blog weiterzuschreiben. Das ist alles.  Wer allerdings bereit ist, sich auf soziale Netzwerke einzulassen, findet immer wieder etwas über mein Dasein auf Helgoland und anderswo auf Snapchat und Instagram. Bei beiden bin ich unter dem Benutzernamen revphansen zu finden. Und wenn ich mein Projekt fertig habe

Hundekacke mit Fähnchen

Ja, die findet man tatsächlich auf Helgoland: Hundekacke mit Fähnchen. Hundekacke mit Zielflagge, um genau zu sein. (Das Original befindet sich hinter  dem Emoji-Haufen auf dem Bildund und war mir zu unappetitlich, um es hier zu zeigen.) Zum ersten Mal sind mir die mit schwarz-weiß karierten Fähnchen garnierten Hundehaufen kurz vor meinem Urlaub aufgefallen. Ich war selbst gerade auf Hunderunde und mein Pelzgesicht hatte die Haufen natürlich zuerst entdeckt. Durch den Geruch. Nicht durch die Fähnchen. Ich stand eine ganze Weile davor, bewunderte das Kunstwerk und machte mir so meine Gedanken. Wollte jemand auf die Hundehaufen aufmerksam machen, damit niemand reintritt? Eigentlich eine gute Idee, denn diese Haufen lagen zwar am Wegrand und nicht mitten auf dem Weg, aber durchaus in Reichweite unachtsamer Füße. Oder wollte jemand auf diese Weise seinen oder ihren Unmut kundtun? Jedenfalls fand ich die Markierungsaktion vor ein paar Wochen noch irgendwie witzig. Als ich vorgestern von mei

Versagensangst?! Predigt vom 14.01.2018

Predigttext: 1. Korinther 2, 1-10 ———————————— Ich werde euch heute mal einen Schwank aus meiner Jugend erzählen: Vor langer, langer Zeit, als ich noch nicht Pastorin war, war ich Mitglied in einer Karnevalsgesellschaft und habe dort getanzt, in der Prinzengarde und als Tanzmariechen.   Der Gardetan z war für mich immer relativ entspannt, weil ich ja nicht alleine war. Es gab immer Mittänzerinnen, bei denen man abgucken konnte. Als Tanzmariechen ist das natürlich anders. Da steht man ganz alleine vor dem Publikum. Da war ich dann auch entsprechend aufgeregter.   Ich sollte in einem Jahr nach der Karnevalszeit an einem Turnier im Karnevalstanz teilnehmen. Die Folge war, dass ich schon während der Karnevalszeit vor jedem Auftritt nicht nur Lampenfieber  hatte,  sondern richtige Angst. Ich war so aufgeregt, dass ich alles vergessen hatte, sobald ich auf der Bühne oder auf der Tanzfläche stand. Der ganze Tanz war weg. Blackout. Aber ich konnte ja nicht  nur  rumstehen, während die Musik li