Dass ich als Pastorin mit Einigem zu rechnen habe, was Privatsphäre betrifft, war mir ja schon klar. Aber dass jemand losgeht und meinen Apfelbaum plündert, während ich im Urlaub bin, ist schon der Hammer. Birnenbaum und Feigenbaum waren auch sauber abgeräumt. Also, nur fürs Protokoll: nächstes Jahr würde ich mein Obst gerne selber ernten! Und: Wer auch immer das war, hätte mir wenigstens ein Glas Apfelmus oder Birnenkompott vor die Tür stellen können!!!
An alle Mütter und Menschen, die mütterliche Dienste an anderen tun: Gesegnet sei Eure Liebe, gesegnet sei eure Zärtlichkeit gesegnet seien eure mahnenden Worte, die so of wegweisend sind. Gesegnet seien eure tröstenden Worte, die so oft Not wendend und heilsam sind. Gesegnet sei so manch unbeachtete und ungeachtete Arbeit. Gesegnet sei aber auch euer Ausruhen. Gesegnet euer „Nein“, wenn so manch Gefordertes zu eurem Schaden wird. Gott schenke euch im Hier und Jetzt Heilige Orte und Zeiten, da, wo du sein kannst und neu Kraft schöpfst, da wo du geliebt bist, da wo ein Dankeschön aufblüht für alles Liebe, für alle Geduld, für manchen durchlittenen Schmerz. Gesegnet seid ihr Mütter und mütterlichen Menschen und all eure Lieben.
Da fällt mir doch eine uralte Geschichte ein (den man sich üblicherweise über einen Kollegen von der anderen Fakultät, d.h. einen kath. Pfarrer, erzählt).
AntwortenLöschenDer Pfarrer wohnte in einem Pfarrhaus mit großem Garten. Als da eines Tages größere Arbeiten anstehen, fragt er einen Jungen aus seiner Gemeinde, der ihm fleißig dabei hilft, weil er auf einen guten Lohn hofft. Als die Arbeit beendet ist, meint der Pfarrer nur: "Mein Kind, Du bist ein Gottesohn, drum brauchst Du keinen Lohn."
Der Junge ist natürlich stinksauer und sinnt auf Rache. Und eines Tages, als der Pfarrer nach Hause kommt, stellt er fest, daß sein Hühnerstall leergeräumt ist. Es liegt nur noch ein Zettel drin, auf dem steht: "Pfarrer, Du bist ein Gottesdiener, drum brauchst Du keine Hühner". ;-)