Was man einer Pastorin eine Woche vor Heiligabend auf gar keinen Fall zumuten sollte, weil sonst die Gefahr einer Zwangseinweisung noch vor dem ersten Weihnachtsgottesdienst besteht:
- Das Ausfindigmachen rausgesprungener Sicherungen
(besonders ohne Taschenlampe im dunklen Gemeindehauskeller!)
- Den Gang zum Zoll (der sich auf dem UNTERLAND befindet!), um Sendungen abzuholen
- Das Ablesen von Zählerständen
- Das Regeln von Unklarheiten bei Nebenkostenabrechnungen
- Die Klärung, ob der bestellte Tannenbaum auch wirklich bestellt wurde
(spätestens hier liegen die Nerven schon blank, aber einmal kommt vor Heiligabend ja noch Fracht)
- und damit verbunden: Sturm (dann kommt nämlich keine Fracht mehr)!
- Das Zurverfügungstellen von Bastelanleitungen für Engel
- Das Bezahlen von Geldern nach einem Spendenlauf
- Das Aushängen von Veranstaltungsplakaten
- Das Auftreiben von Krippenspielkostümen
- Das Erledigen von Bürokram
- und damit verbunden: den Weg zum Briefkasten
- Das Hinterhertelefonieren (in welcher Angelegenheit auch immer)
- Die Suche nach unauffindbaren Schlüsseln
- Das Auseinanderfallen von Badezimmermöbeln, das gezwungenermaßen zum Aufbau neuer Badezimmermöbel führt
- Einschreiben, besonders wenn man die auch noch von der Post (ebenfalls UNTERLAND!!!) abholen muss
- Weihnachtspäckchen für Herrn K. im Pastoratsflur (Wo sind meine???!!!)
- Den Hinweis aus dem Munde geschätzter Kollegen, dass DIE ihre Weihnachtspredigten ja schon fertig haben
- Das Anbieten selbstgebackener Plätzchen, egal zu welchem Anlass
Teekochen und Aufreißen einer Zimtsterntüte für die Gottesdienstablaufbesprechung sind dagegen gerade noch vertretbar.
Weiteratmen und lächeln ☺️
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Eva